18. August 2017

Informationen — Alles auf einen Blick

Talentakademie 2020/2021

Ort: Burg Blanken­heim, 53945 Blanken­heim

Zeitraum: wird dem­nächst bekan­nt gegeben

Kon­takt: talentakademie@hotmail.com

Organ­i­sa­tion: Jan­nik Abt, Stephan Alb, Kristof­fer Fil­lies, Jan-Stef­fen Fis­ch­er, Berit Haupt, Jes­si­ca Köh­ler, Stef­fen Mager­hans, Lea Nis­chel­witzer, Jan Rosen­boom, Eric Schle­ich, Mar­cel Stolz, Andre Tange­mann, Chiara West­mey­er

Teil­nehmer­beitrag: voraus­sichtlich 150 EUR

Anmel­dung: öffnet im Okto­ber 2020

The­ma: wird dem­nächst ver­rat­en 🙂 

 

Früheres Leitthema der Talentakademie 2019 / 2020:

Mehr als heile Welt — Heimat heute

Was drückt ein zeit­gemäßer Heimat­be­griff in diesem unseren Deutsch­land und darüber hin­aus aus? Jeden­falls mehr als Heimat­film und Heimatidylle, mehr als Kind­heit­short und Sehn­sucht­sort, kurzum: Mehr als heile Welt – Heimat heute ist vielschichtig. Sie speist sich nicht nur aus Tra­di­tion und Geschichte, son­dern wird durch mod­erne Tech­nolo­gie in unsere Zeit über­tra­gen. Heimat ermöglicht einen emo­tionalen Bezug. Sie schafft sozialen Zusam­men­halt über Gemein­samkeit in der Gruppe und ste­ht wieder den gesellschaftlichen Ein­heits­brei.

Auf der diesjähri­gen Tal­en­takademie wollen wir gemein­sam her­aus­find­en, was Grund­lage für Heimat ist und deren Kern aus­macht. Sprache und Kul­tur ste­hen dabei genau­so im Zen­trum wie etwa land­schaftliche und natür­liche Gegeben­heit­en. Für die große Mehrheit der Schüler in Deutsch­land zählt Heimatliebe zu den ver­fas­sungsmäßi­gen Bil­dungszie­len. In vie­len Bere­ichen beobachtet man außer­dem in jün­ger­er Zeit eine Hin­wen­dung zum Lokalen, etwa beim Einkauf von Lebens­mit­teln.

Um diesem Ziel näher zu kom­men wollen wir ein­tauchen in die Heimat von Kon­stipen­di­at­en, aber auch eine Expe­di­tion in die Blanken­heimer Heimat unternehmen. Tra­gende Säule der Tal­en­takademie sind wie immer die Work­shops der teil­nehmenden Kon­stipen­di­at­en. Daher leg­en wir in diesem Jahr beson­deren Wert auf eine aus­sagekräftige Beschrei­bung eures Vorhabens. Ihr kön­nt euch dem Oberthe­ma von den ver­schieden­sten, gerne kon­tro­ver­sen Seit­en fach­lich, ehre­namts­be­zo­gen oder poli­tisch näh­ern.

Oder aber ihr zeigt euch davon unbeein­druckt und set­zt euren eige­nen Schw­er­punkt, indem ihr eine ungewöhn­liche Lei­den­schaft, eine her­aus­ra­gende Fähigkeit oder eben ein Tal­ent in den Fokus rückt. Eur­er Fan­tasie sind hier keine Gren­zen geset­zt. Ergreift die Ini­tia­tive! Denn wir wollen ein inhaltlich bre­ites und method­isch vielfältiges Work­shop­pro­gramm zusam­men­stellen.

Daneben wer­den mor­gens und abends im Plenum und in Grup­pen ver­schiedene Schw­er­punk­te erar­beit­et. Abgerun­det wird das Pro­gramm durch gesel­lige Run­den, eine den örtlichen Gegeben­heit­en Rech­nung tra­gende Sil­vester­par­ty und den Win­ter­ball – Ele­mente, mit denen die KAS-Fam­i­lie schnell zur TA-Heimat wer­den kann.

 

 

Früheres Leitthema der Talentakademie 2018 / 2019:

Pax optima rerum: Der Frieden ist das höchste Gut?!

Pax opti­ma rerum — Der Frieden ist das höch­ste Gut — ist das Mot­to des West­fälis­chen Friedens, der den 30 jähri­gen Krieg vor genau 370 Jahren in Europa been­dete, und eine europäis­che Frieden­sor­d­nung gle­ich­berechtigter Staat­en schuf.

Vor 4 Jahren wurde diese europäis­che Frieden­sor­d­nung grund­sät­zlich in Frage gestellt.
Welche Bedeu­tung hat dieser Wahlspruch noch in unser­er heuti­gen Zeit, in der bewaffnete Kon­flik­te keine Kriegserk­lärung brauchen und die Gren­ze zwis­chen Krieg und Frieden regelmäßig ver­wis­cht zu sein scheint?
Ist Frieden bloß als die tem­poräre Abwe­sen­heit von Krieg zu ver­ste­hen und die Bere­itschaft “den Frieden” not­falls durch Krieg zu vertei­di­gen die Voraus­set­zung, um den Frieden zu erhal­ten? Ist Unfrieden vielle­icht der natür­liche Zus­tand der Welt und Emmanuel Kants Ide­al des Ewigen Friedens nur als Fried­hofruhe vorstell­bar?
Die Notwendigkeit von Begrif­f­en wie Sozialer Frieden, Reli­gions­frieden, Fam­i­lien­frieden, Inner­er Frieden oder  Schul­frieden deuten darauf hin, das selb­st „im Kleinen“,  häu­fig Kon­flik­te und Unfriede herrschen; ist dann ein dauer­hafter Frieden „im Großen“ denkbar?
Welche Bedeu­tung haben Begriffe wie Abschreck­ung und Appease­ment in der heuti­gen Gesellschaft, in der wir leben? Bleibt alles beim Alten? Müssen wir unser Denken ändern?  Welchen Beitrag kön­nen wir leis­ten?

Passend zum Jahreswech­sel wollen wir daher das Konzept des Friedens im Großen und Kleinen in seinen ver­schiede­nen Facetten im Rah­men von Vorträ­gen, Work­shops, Diskus­sio­nen und einem ideellen Rah­men­pro­gramm aus­führlich beleucht­en.
Kern­stück der Tal­en­takademie sind dabei die Work­shops, die von den Teil­nehmenden selb­st gestal­tet wer­den, um sich dem The­ma in seinen ver­schiede­nen Aspek­ten zu näh­ern. Nicht nur durch die diversen vertrete­nen Fachrich­tun­gen, son­dern auch durch das vielfältige ehre­namtliche Engage­ment der Stipen­di­at­en, entste­ht so ein Pro­gramm von hoher method­is­ch­er und inhaltlich­er Band­bre­ite.

Organ­i­sa­tion: Franziska Beese, Christoph Braun, Jus­tus Diekamp, Mar­vin Grabows­ki, Laris­sa Klick, Sebas­t­ian Lau, Josephine Mücksch, Roman Pas­toors, Cäcil­ia Pracht, Franziska Schade, Car­olin Tegt­meier

 

 

Früheres Leitthema der Talentakademie 2017 / 2018:

Einer von 80 Millionen – Verantwortung im 21. Jahrhundert 

Die schw­er­wiegen­den poli­tis­chen Ereignisse der ver­gan­genen zwei Jahre – Flüchtlingskrise, Brex­it, das Erstarken recht­spop­ulis­tis­ch­er Kräfte, vor allem die Wahl Don­ald Trumps zum 45. Präsi­den­ten der Vere­inigten Staat­en von Ameri­ka – führen uns vor Augen, dass poli­tis­che Sta­bil­ität sowie demokratis­che Entschei­dun­gen im Sinne der Ver­nun­ft keineswegs selb­stver­ständlich sind und kon­tinuier­lich­er Arbeit bedür­fen.

Daher möcht­en wir uns in Vorträ­gen, Work­shops, Diskus­sio­nen und einem ideellen Rah­men­pro­gramm mit der Ver­ant­wor­tung des Einzel­nen in unser­er Gesellschaft auseinan­der­set­zen. Kern­stück der Tal­en­takademie sind hier­bei die Vorträge und Work­shops, die die Teil­nehmenden selb­st gestal­ten. Nicht nur durch die diversen vertrete­nen Fachrich­tun­gen, son­dern auch durch das vielfältige ehre­namtliche Engage­ment der Stipen­di­at­en, entste­ht so ein Pro­gramm von hoher method­is­ch­er und inhaltlich­er Band­bre­ite.

Organ­i­sa­tion: Marc Biller, Christo­pher Göthel, Katha­ri­na Jok­iel, Ste­fanie Zanger, Clara Keller, Stef­fen Mager­hans, Mona Marie Vogt, Julia Ruhs, Moritz Schanz, Daniel Spitz

 

Früheres Leitthema der Talentakademie 2016 / 2017:

Perspektivwechsel — Nicht nur die eigene Ansicht zählt!

Ob in der Poli­tik, Wis­senschaft, Reli­gion, oder aber in einem anderen Bere­ich des Lebens, viele Men­schen neigen heutzu­tage zu ein­er sehr ein­seit­i­gen Mei­n­ung, hin­ter­fra­gen kein­er­lei Infor­ma­tio­nen und dulden keine anderen Ansicht­en. Umso wichtiger ist es, sich mit diesem The­ma auseinan­der zu set­zen und es aus­giebig zu beleucht­en. Ein wichtiger Bestandteil soll sein, zu analysieren, warum Men­schen diesen Schritt des Hin­ter­fra­gens nicht täti­gen und wie man diese Sit­u­a­tion verän­dern kann.

In zahlre­ichen Work­shops kann diese The­matik aus ganz unter­schiedlichen Blick­winkeln beleuchtet wer­den.

Kri­tisch, his­torisch, poli­tisch, juris­tisch, wis­senschaftlich, wirtschaftlich, the­ol­o­gisch, kreativ, musikalisch, kuli­nar­isch, kul­turell, philosophisch, gesellschaftlich, psy­chol­o­gisch, sportlich, … lasst euren Ideen freien Lauf!

 

Wir freuen uns auf eure Ideen und sind gespannt auf eure Gedanken!